Teichsteinwanderung Auf alten Wanderwegen zum Teichstein: Buschmühle - Buschmüllers Räumicht - Neustelliger Hübel - Teichstein - Bärenfang - Zeuhaus - Buschmühle. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeughaus_(Sächsische_Schweiz): Als Zeughaus wird ein altes Forsthaus im Großen Zschand in der Hinteren Sächsischen Schweiz bezeichnet. Es erlangte vor allem dadurch Bekanntheit, dass in unmittelbarer Nähe ein Ferienheim für Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR errichtet wurde. Erste Ansiedlungen entstanden an dieser Stelle bereits 1642, das heutige Zeughaus wurde um 1870 errichtet. Ein kurfürstlicher Jagdknecht bewahrte hier allerlei Jagdgerät wie Schlingen, Stellnetze, Saufedern, Wolfsspieße, Transportkisten, Hasengarne, Fallen und Wildlappen auf. Erst später entwickelte sich eine zunehmende Gastbewirtung, als um 1900 nach Holzfällern, Fuhrleuten, Deserteuren und Schmugglern nun auch die ersten Touristen die Gegend bevölkerten. Auch das gesamte Areal profitierte von diesem ersten Ansturm, denn ein sich niederlassender Förster ließ rund um das Zeughaus eine kleine Siedlung entstehen. Die Grenznähe des Geländes machte in den dreißiger Jahren sogar ein Zollhaus unabdingbar. Zu DDR-Zeiten wurden schließlich 30 vornehme Ferienwohnungen für Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit gebaut. 1974 wurde das Alte Zeughaus geschlossen und Besucher der Gegend mussten von da an mit einer biergartenähnlichen Freilufteinrichtung vorlieb nehmen. Diese Bewirtschaftung wurde in den neunziger Jahren eingestellt und der Herbergenbetrieb im ehemaligen Stasiheim wurde 1996 beendet. Der Freistaat Sachsen bemühte sich um eine Ausschreibung des Geländes und erst im Mai 2000 konnte das herunter gekommene Areal verkauft werden. Vertragsinhalt war unter anderem eine Sanierung des Zeughauses und ein Abriss der DDR-Bauten, so dass zum heutigen Tage wieder eingekehrt werden kann. Die Bauten des Ferienheims sind inzwischen komplett abgerissen worden, an ihrer St