Teichsteinwanderung Auf alten Wanderwegen zum Teichstein: Buschmühle - Buschmüllers Räumicht - Neustelliger Hübel - Teichstein - Bärenfang - Zeuhaus - Buschmühle. Hinteres Raubschloss (rechts) und Pechofenhörner (links davon). Im Hintergrund: Bärenfangwände. Als Winterstein, auch Hinteres Raubschloß wird ein einzeln stehendes Felsmassiv in der Hinteren Sächsischen Schweiz bezeichnet, welches den sog. Bärenfangwänden vorgelagert ist. Auf dem Gipfel befand sich einst eine mittelalterliche Felsenburg, von der noch Reste, wie Balkenfalze, ausgehauene Treppenstufen und die Zisterne erkennbar sind. Der Winterstein befindet sich in der nahezu siedlungsleeren Hinteren Sächsischen Schweiz oberhalb des Großen Zschandes und ist den Bärenfangwänden vorgelagert. Wenige Kilometer östlich befindet sich im Großen Zschand das Zeughaus. Direkt dem Gipfel südlich vorgelagert befindet sich der freistehende Klettergipfel Wintersteinwächter. Der Winterstein gilt als älteste Felsenburg der Sächsischen Schweiz, eine erste urkundliche Erwähnung datiert von 1379. Die Burganlage wechselte mehrfach die Besitzer, ab 1404 gelangte sie ins Eigentum des Markgrafen von Meissen. Wenig später gehörte er wieder böhmischen Adelsgeschlechtern. Möglicherweise gehörte er dann wie andere Burgen in der Sächsischen Schweiz den Berken von der Duba. Dafür gibt es jedoch keine sichere Nachricht. 1442 gehörte der Winterstein wie auch viele Burgen Nordböhmens Johann von Wartenberg aus Tetschen. Zu jener Zeit hatte die Burg als Raubritternest keinen guten Ruf, sodass der Lausitzer Sechsstädtebund die Burg in jenem Jahr erwarb und schleifen ließ. Bereits im 19. Jahrhundert existierte eine Steiganlage auf den Winterstein. Zwischen 1948 und 1952 gab es keine Steiganlage auf den Winterstein. In diesen Jahren gehörte der Winterstein zu den Kletterfelsen der Sächsischen Schweiz. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hinteres_Raubschloss