Teck Die Burg Teck ist eine 775 m hoch gelegene Burg auf dem Teckberg am Albtrauf. Die früheste Erwähnung der Burg Teck findet man in einem Vertrag von 1152 zwischen Kaiser Barbarossa und Herzog Konrad von Zähringen ... Die alte Burg wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört. Als eine Wandergruppe des deutsch-österreichischen Alpenvereins an Himmelfahrt 1888 eine Wanderung zur Burg Teck unternahm, kam sie in einen sehr starken Regenschauer. Die ganze Gruppe sammelte sich in dem sehr engen Kellerraum der Turmruine. Durch diesen Vorfall wurde der Wunsch geweckt, dass es auf der Teck einen Aussichtsturm geben soll, der den ankommenden Wanderern einen Unterschlupf bietet. Kurz darauf gingen Oberamtsbaumeister Koch und Albert Hölzle auf die Burg um Pläne für eine Schutzhütte und einen Aussichtsturm zu erstellen. Ein Jahr später, am 1. September 1889, wurde der Teckturm mit Anbau eingeweiht. Die Burg Teck entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel für die Bevölkerung. Als der Ausbau abgeschlossen war, wurde 1933 die Mörikehalle neu gebaut. Im Jahr 1935 wurde die Burg Teck an das Telefonnetz angeschlossen, vier Jahre später eine Wasserleitung vom Bissinger Tal herauf verlegt. Am 6. Juni 1941 wurde der Schwäbische Albverein neuer Burgherr, der die Teck 1948 mit elektrischem Licht ausstattete. In den Jahren 1954-1955 entstand dann das heutige Wanderheim. Die Wirtschaftsräume, die Halle und der Schlaftrakt wurden neu gebaut. Der alte Turm, der im Stil von Neuschwanstein gebaut war, bot gefährliche Windfänge. Deshalb wurden die gefährlichen Stellen entfernt. Nebenbei wurden auch die Dachziegel mit Draht an den Dachlatten befestigt. 1955 erhielt der Aussichtsturm seine heutige Gestalt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Teck. Wanderung von Bissingen über den Breitenstein zur Teck und zurück nach Bissingen.