Anhäuser Wand Wanderung von Gröningen über die Klosterruine Anhausen, Bölgental, Jagsttal und Hammerschmiede zurück nach Gröningen. Auf freiem Feld zwischen Bölgental und Wallhausen ragt eine Mauer steil heraus. Sie ist der Rest der Klosteranlage Anhausen. Die 20 m hohe und 10 m lange Mauer ist ein Überrest der nördlichen Steinwand des gotischen Chores. An der Innenseite dieser Chorwand sind die Grabdenkmäler der Herren von Bebenburg recht gut erhalten. Das Kloster Anhausen wurde 1403 gegründet. Im Jahr 1557 verließ der letzte Mönch das Kloster. Danach wurde es als Bauernhof genutzt. 1700 wurde das Klostergebäude fast vollständig abgebrochen. Seit 1925 steht die Anhäuser Mauer unter Denkmalschutz und wurde 1997 von der Gemeinde Satteldorf grundlegend saniert und gesichert. Quelle: www.satteldorf.de/fileadmin/pdf/Flyer9.pdf