Sächsische Schweiz 2009 Wanderung vom Kurort Gohrisch über den Gohrischstein und den Pfaffenstein zurück nach Gohrisch. Der Papststein (451 m) ist ein Tafelberg in der linkselbischen Sächsischen Schweiz in Sachsen. Der Papststein befindet sich etwa vier Kilometer südöstlich von Königstein und etwa drei Kilometer südlich von Bad Schandau inmitten einer Hochebene (Ebenheit), welche noch durch weitere gleichartige Felsberge dominiert wird. Umliegende Berge sind der Gohrisch, der Kleinhennersdorfer Stein und die Lasensteine. Touristisch wird diese Mikroregion in der Sächsischen Schweiz oft auch als das Gebiet der Steine benannt. Am Fuß des Papststein liegt der kleine Ort Papstdorf, welcher zur Gemeinde Gohrisch gehört. Auf dem Gipfel befindet sich ein Berggasthaus und ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Feuerwachturm. Geschichte: Der Papststein wird 1496 als Bogerssdorfer Stein erstmals urkundlich erwähnt. Schon sehr frühzeitig (um 1830) erweckte der aussichtsreiche Berg touristisches Interesse. 1858 wurde ein hölzerner Pavillon auf dem Gipfel erbaut, 1862 das noch heute bestehende Berggasthaus. 1889 wurde auf dem höchsten Punkt des Berges ein Aussichtsgerüst errichtet, von dem heute nur noch das Betonfundament existiert. Zu DDR-Zeiten wurde auf dem Gipfel ein schmuckloser Feuerwachturm aus Betonfertigteilen errichtet. Am 17. Januar 1972 stürzten auf der Südseite bis zu 4000 m³ Felsmasse vom Papststein herab und rissen in den Wald eine über 30 Meter breite Schneise, die auch heute noch deutlich sichtbar ist. Geologie http://de.wikipedia.org/wiki/Papststein